Trauma
19.02.2023, von 12:00 bis 15:00 | Wuppertal
In seiner empirischen Untersuchung am Beispiel kurdischer Familien in Deutschland verwendet der Autor die Methode der biografischen Fallrekonstruktion, um die vielfältigen und intergenerationalen Auswirkungen von Traumata und beobachtete Bewältigungsmöglichkeiten darzustellen.
Die Sozialisationsbedingungen der porträtierten Jugendlichen werden durch die frühe Übernahme von Verantwortung für die psychisch hoch belastete Familie erschwert, hinzukommen soziale Benachteiligungen. Für die Betroffenen bestehen somit schon im Jugendalter hohe Anforderungen, die oft zu Überforderung führen.
Veranstaltungsart:
PräsenzVeranstaltungstyp:
Öffentliche VeranstaltungVeranstaltungsort:
Alevitische Gemeinde Wuppertal
Südstraße 17-19
42103 Wuppertal